Bundesligakampf gegen den SV Empor Berlin

 

>Berlin zahlt es Suhl heim<

In der Hinserie konnten die Suhler Gewichtheber den Berliner Kraftprotzen noch gezeigt, wo der Hammer hängt.

Nun revanchierten sich die Hauptstädter. Für den AC Suhl ist es trotz Saisonbestleistung bereits die siebte Niederlage dieser Zweitliga-Saison.

 

 

Berlin ist zu Hause einfach eine Macht. Das bekamen jetzt auch die Gewichtheber des AC Suhl zu spüren. Sie unterlagen zwei Wettkämpfe vor Saisonende der 2.Bundesliga dem heimstarken SV Empor Berlin mit 497,0 zu 434,3 Relativpunkten. Die Berliner konnten sich damit für die Niederlage in der Hinrunde in Schleusingen revanchieren, die Suhl Mitte September mit 409,2 zu 387,0 Relativpunkten gewinnen konnte.

Positiv beim Rückkampf war, dass es für beide Mannschaften Saisonbestleistungen waren. Und so freuten sich am Ende auch die Suhler über die gute Mannschaftsleistung bei insgesamt nur drei Fehlversuchen.

 

Nach Krankheit zurück

 

Cindy Schweng brachte 106 Kilogramm in die Mannschaftswertung ein.

Nach langem krankheitsbedingten Trainingsausfall erreichte Justine Feix 142 kg.

Wiederum sechs gültige hebungen und 231 kg (106/125) absolvierte Thomas Geier.

Erstmals 260 Kilogramm im Zweikampf erreichte der Jugendheber Max Florian.

Nach 115 im Reißen konnte er auch im Stoßen mit sehr guten 145 Kilogramm aufwarten.

Damit fehlen ihm nun noch zwei Kilogramm bis zur EM-Norm.

Immer besser in Schwung kommt Mario Koch.

Der Leichtschwergewichtler erzielte mit 266 kg ( 121/145) das relativ beste Ergebnis der Veranstaltung.

Das höchste Zweikampfergebnis erzielte Marc Vogel mit 278 Kilogramm (125 /153).

 

Im bayerischen Derby setzte sich Regensburg souverän mit 592,0:483,4 Punkten gegen Roding

durch und Gräfenroda bezwang die KG Görlitz/Zittau mit 467,0:385,6 Punkten.

 

Im nächsten Kampf müssen die Suhler Heber am 10.März in Roding über die Heberbohle.