XXI INTERNATIONAL JUNIORS BATTLE IN LOCHEN/ÖSTERREICH 2024

Starker Suhler Gewichthebernachwuchs
Starker Suhler Gewichthebernachwuchs

Lea Aßmus: 2.Platz U15 Girls heavy 

Phoebe Feix: 1.Platz U17 Girls 

Liam Feix: 1.Platz Boys U11 light

Felix Kecke: 6.Platz U15 Boys light

Lennard Notroff: 4.Platz U15 Boys middle

Ive Bräuning: 1.Platz U15 Boys middle 


Sieg und Nationalhymne für 3 Suhler Athleten

Bereits zur nunmehr 21. Auflage fand in Lochen am See im Innviertel das Internationale Juniors Battle statt. Auch die Suhler Kraftzwerge nutzten die Möglichkeit, bei einem der größten Nachwuchsturniere Europas auf der Wettkampfbohle zu stehen. In der Gemeinde in Oberösterreich wird Gewichtheben gelebt und bei der Anreise zur Gewichtheberhalle muß man „Stemmerweg“ eingeben. Optimale Wettkampfbedingungen und ein tolles Publikum machen das Turnier bei unseren österreichischen Freunden immer zu einem besonderen Erlebnis. Im Olympischen Zweikampf wurde durch die Anwendung der Sinclair-Wertung um die relativ beste Leistung gekämpft.

3 Suhler Kraftzwerge konnten sich über den Sieg und die Nationalhymne bei der Siegerehrung freuen. Das beste Ergebnis bei den Mädchen der U17 erzielte Phoebe Feix mit 103 kg im Zweikampf. In der U15 belegte Lea Aßmus Rang 2 mit 101 kg. Bei den jüngsten Hebern der U11 siegte Liam Feix souverän. Das Leichtgewicht konnte beachtliche 208 Sinclair-Punkte erzielen, die auch für den Sieg in der U13 gereicht hätten. Der Name Feix ist in Lochen ein Begriff, denn Charleen, die Mutter von Phoebe und Liam, hat sich da mehrmals in die Siegerlisten eintragen können und auch einen Deutschen Rekord im Reißen aufgestellt.

In der U15 wurde das große Starterfeld nach der Wiegerangliste in 3 Gruppen aufgeteilt. In der leichten Gruppe belegte Felix Kecke den 6 Rang. Er startete noch etwas zu aufgeregt in den Wettkampf. Aber für seine erst kurze Trainingsdauer erzielte er eine starke Leistung. In der mittleren Gewichtsklassengruppe siegte der Deutsche Jugendmeister Ive Bräuning mit neuer Zweikampfbestleistung von 195 kg (88/107). Im Stoßen ließ er im 3. Versuch noch 112 kg auflegen um die begehrte 200 kg-Schallmauer zu durchbrechen. Die waren diesmal noch zu schwer, aber den Sieg gegen den starken Armenier Martirosyan hatte er bereits abgesichert. Einen starken Wettkampf mit neuer Bestleistung im Reißen zeigte auch Lennard Notroff. Mit Rang 4 fehlten ihm nur ein paar Punkte zum Platz auf dem Siegerpodest. In der Mannschaftswertung belegte das Team Thüringen den 1. Platz.